Was verdient man im Vertrieb?
Es gibt viele Mythen und Halbwahrheiten rund um das Gehalt im Vertrieb. In diesem Artikel werden die wichtigsten Fragen rund um das Thema beantwortet: Wie viel Geld kann man als Anfänger im Vertrieb verdienen? Welche Faktoren beeinflussen das Gehalt? Und in welchen Branchen sind die Verdienstmöglichkeiten am höchsten?
Verdienst im Vertrieb: Die Wahrheit über das Gehalt und Boni.
Es gibt viele Mythen über das Gehalt und die Boni im Vertrieb. Wir haben die Wahrheit über das Gehalt und die Boni erforscht und hier sind die Fakten: Das Gehalt im Vertrieb ist nicht so hoch wie viele denken. Der Durchschnitt liegt bei etwa 50.000 Euro pro Jahr. Das bedeutet, dass die meisten Vertreter nicht so viel verdienen, wie man glauben möchte. Die meisten Vertretern erwirtschaften jedoch deutlich weniger als dieses Durchschnittsgehalt.
Das Gehalt ist jedoch nicht alles, was ein Vertreter verdient. Viele Vertreter erzielen auch noch Boni, die ihr Gehalt weiter steigern können. Die Höhe der Boni ist jedoch stark vom Unternehmen abhängig und kann von Vertreter zu Vertreter sehr unterschiedlich ausfallen.
So viel Geld verdient man als Anfänger im Vertrieb – und mit diesen Tipps steigt das Gehalt!
Das Gehalt von Vertriebsmitarbeitern hängt von vielen Faktoren ab. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Branche, in der man arbeitet. In bestimmten Branchen ist das Gehalt von Anfängern oft niedriger als in anderen Branchen. Aber auch innerhalb einer Branche gibt es Unterschiede beim Gehalt von Anfängern. Dies hängt oft vom Berufsfeld und der Position des Arbeitnehmers ab. Bei Vertrieb Jobs hat man aufgrund des Provisionsmodells die Möglichkeit, seinen Verdienst selbst Monat für Monat zu beeinflussen. Folgende Tipps sollten speziell Anfänger beachten:
1. Eine positive Einstellung ist wichtig
Arbeitnehmer sollten sich bewusst machen, dass sie in einem Wettbewerb um die besten Positionen und Gehaltspakete sind. Wer sich selbst nicht gut verkauft, der hat es schwer, ein hohes Gehalt zu verhandeln. Arbeitnehmer müssen also ihre Leistungen anpreisen und dabei selbstbewusst auftreten. Sie sollten wissen, was sie wert sind und dies auch kommunizieren können.
2. Sich informieren und vorbereiten
Bevor man in ein Gehaltgespräch geht, sollte man sich gut informieren und vorbereiten. Man sollte wissen, was für eine Position man anstrebt und welches Gehalt für diese Position üblich ist. Auch die eigenen Leistungen und Erfahrungen sollten genau analysiert werden, um stärkenbezogene Argumente für ein höheres Gehalt vorbringen zu können.
3. Realistische Ziele setzen
Bei den Verhandlungen ist es wichtig, realistische Ziele zu setzen. Je genauer man weiß, was man will, desto eher kann man erreichen, was man möchte. Arbeitnehmer sollten aber auch bedenken, dass das Unternehmen nur bereit ist, so viel zu zahlen, wie es für angemessen hält. Wer allzu hohe Forderungen stellt, riskiert, dass das Gespräch schnell abgebrochen wird oder man mit einem deutlich geringeren Angebot nach Hause geht.
4. Faire Argumente vorbringen
In den Verkaufsgesprächen ist es wichtig, faire Argumente vorzubringen. Man sollte dem Arbeitgeber erklären, warum man mehr Geld verdienen möchte und welche Leistungen man bereits erbracht hat. Auch die Zukunftspläne des Unternehmens sowie die eigenen Qualifikationen und Fähigkeiten sollten genannt werden. Es ist jedoch ratsam, keine Drohungen auszusprechen oder ultimative Forderungen zu stellen. Der Arbeitgeber sollte das Gefühl haben, dass man bereit ist, über die Forderungen zu verhandeln.
5. Kompromisse schließen
In den meisten Fällen wird es notwendig sein, Kompromisse zu schließen. Beide Seiten sollten bereit sein, Zugeständnisse zu machen, um zu einer Einigung zu gelangen. Dabei ist es ratsam, nicht gleich mit der höchsten Forderung anzufangen, sondern etwas Spielraum zu lassen. So hat man die Möglichkeit, bei den Verhandlungen noch etwas herauszuholen.
Welche Branchen sind im Vertrieb besonders lukrativ?
Die Branchen im Vertrieb sind sehr unterschiedlich und lukrativ. Einige der lukrativsten Branchen im Vertrieb sind die Automobilindustrie, die Luftfahrtindustrie, die Medizinprodukteindustrie und die Pharmaindustrie. Momentan werden aufgrund der hohen Energiepreise alle Branchen im Strom- und Energiesektor fürstlich bezahlt. Das wirkt sich auch auf die Vertriebler in diesen Branchen aus, die nun höhere Provisionen bekommen.
