Mit Weiterbildungen das Einkommen verbessern

Mit Weiterbildung das Einkommen verbessern
Mit Weiterbildung das Einkommen verbessern

Mit Weiterbildungen das Einkommen verbessern

Mit Weiterbildungen das Einkommen verbessern: Jeder hat das Ziel vor Augen, dass er so viel verdient, dass er in seinem Alltag gut zurechtkommt, sich zwischendurch etwas Besonderes leisten kann und noch genug für die Altersvorsorge hat. Wer nichts dem Zufall überlassen möchte, indem er Lotto spielt oder sich ohne Vorwissen am Aktienmarkt beteiligt, sollte seine Zukunft selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört es, dass Sie sich weiterbilden. Natürlich ist dies der härtere Weg, als doch im Lotto zu gewinnen. Tatsächlich ist es aber wirklich der sichere und wahrscheinlichere. So muss auch das Handeln mit Aktien gekonnt und gelernt sein, damit es erfolgreich sein wird.

In Bezug auf die Weiterbildungen gibt es eine Menge, die aktuell angeboten werden. Deswegen lohnt sich ein nachstehender Blick darauf, was für den Betreffenden am sinnvollsten ist.

 

Das Aufbauen und Verändern der bisherigen Karriere

In der Regel ist es so, dass sich die Schulabgänger für eine Ausbildung oder Studium entscheiden. Mit ihnen ist die Chance gegeben, dass sie mehr Geld verdienen und nicht in späteren Hilfsjobs landen. Das muss eigentlich nicht weiter ausgeführt werden, da es den meisten bereits von den Eltern mehrfach nahe- oder in die Wiege gelegt wurde.

Nach der ersten Ausbildung beziehungsweise Studium muss und sollte das weitere Lernen eigentlich nicht vorbei sein. In der Regel reicht es dem künftigen Arbeitgeber zudem nicht, was der neue Mitarbeiter seitens den Ausbildungsformen gelernt hat. Deswegen haben sie eine Einarbeitungsphase mit manchmal zusätzlichen internen Fortbildungen und trainieren sie im Laufe ihrer Betriebszugehörigkeit auch weiterhin.

Neben diesen äußeren Faktoren ist es aber wichtig, dass Sie selbst die Motivation entwickeln, dass Sie selbst weiterkommen möchten. Das ist der Grundstein dafür, dass Sie eine Karriere und eben mehr Geld bekommen. Dabei gibt es dann die Entscheidungsmöglichkeiten, eine Führungskraft oder ein Spezialist zu werden. Falls dies nicht im derzeitigen Unternehmen gelingt, kann das in einer anderen der Fall sein.

 

Mit Weiterbildungen das Einkommen verbessern: Welche Weiterbildungen Sinn machen

Bei der Entscheidung, welche Weiterbildungen Sinn machen, kommt es darauf an, was Sie erreichen möchten. Der angesprochene Leiter braucht eine Weiterbildung oder ein aufbauendes Studium, dass ihn mit Managementfähigkeiten ausrüstet. Der Spezialist braucht hingegen eher die Fachkenntnisse, die beispielsweise eine Programmier-Weiterbildung, Psychotherapie-Zusatzausbildung oder ähnliches sein kann. Der Leiter muss also eruieren, welche Ausbildung diesbezüglich anstünde. Mit einem vorhandenen Studium setzt als nächster Schritt beispielsweise der MBA (Master of Business Administration) an. Hier sind allerdings die Voraussetzungen zu beachten, dass der Bewerber nicht schon ein BWL-Studium absolviert hatte, da es sehr viele Ähnlichkeiten bezüglich des Inhalts gibt. Zusätzlich muss er sich erkundigen, welchen Schwerpunkt das MBA-Studium hat und ob es tatsächlich ein vollwertiges“ Studium ist. Denn gerade die Schulen im Ausland werben mit Studiengängen, die einen wesentlich verkürzten Umfang haben, der nicht von jedem Unternehmen hierzulande als gleichwertig anerkannt wird.

Schlussendlich sollte zum MBA zusammengefasst werden, dass er doch so einige Türen zu einer ganz neuen Branche oder auch Berufsbild öffnet. Denn so mancher Geisteswissenschaftler oder Designer konnten eine ganz andere wirtschaftliche Karriere einschlagen, da die Personaler eines Unternehmens erst mit diesem Abschluss den Eintrittsweg frei gemacht haben.

 

Weiterbildung innerhalb des Unternehmens strategisch nutzen

Sind Sie im Unternehmen sehr zufrieden und denken selbst aus privaten Gründen nicht daran, einen Arbeitgeber zu wechseln, sollten Sie das Maximum an Unterstützung bei dem bestehenden Arbeitsverhältnis nutzen. Denn oftmals bietet der Arbeitgeber Weiterbildungen an, um eben entsprechend zu einem Leiter oder Spezialisten auszubilden. Manchmal ergeben sich auch erst später, also nach einer Weiterbildung zum Spezialisten, die Möglichkeit, doch noch zum Gruppen- oder Teamleiter aufzusteigen. Deswegen kann das auch als Zwischenstufe dienen. Der Vorteil jeglicher Weiterbildung ist auf jeden Fall sehr groß, wenn der Arbeitgeber diese fördern möchte.

Diese Unterstützungen sind nämlich:

  • Die Kosten der Weiterbildungen werden übernommen.
  • Es wird teilweise die Möglichkeit angeboten, die Weiterbildungen während der Arbeitszeit zu machen und somit bezahlt zu bekommen.

Der Nachteil der Weiterbildung über den Arbeitgeber ist eigentlich nur jener, dass der Mitarbeiter sich manchmal schriftlich verpflichten muss, eine gewisse Zeit im Unternehmen zu bleiben. Hat er allerdings nicht das Bestreben, dieses wie angesprochen zu verlassen, kann er die Vereinbarung ruhig unterschreiben. Der große unsichtbare Vorteil ist aber auch der, dass das Unternehmen gleich nebenbei eine Jobgarantie ausspricht, die nicht unerheblich sein kann. Denn kaum ein Arbeitgeber möchte jemanden teuer ausbilden, um ihn schnellstmöglich später zu entlassen.

 

Andere finanzielle Hilfen für die Weiterbildungen

Oftmals ist aber nicht nur die Eigenmotivation entscheidend, dass doch eine Weiterbildung begonnen wird. Es fehlen die finanziellen Mittel, da die Weiterbildungen Geld kosten. Und über den Arbeitgeber gibt es nicht interessante Weiterbildungen oder Sie möchten sich tatsächlich nicht stark an den derzeitigen Arbeitgeber binden. Dann gibt es die Chancen über das Qualifizierungschancengesetz, welches über die Agentur für Arbeit gefördert werden kann. Es ist die Unterstützung für Arbeitnehmer aber auch Arbeitgeber.

So sollten Sie nachschauen, ob Sie in den Genuss der Förderung kommen könnten. Grundsätzlich gilt für diese nämlich:

  • Sie können mit der Weiterbildungsmaßnahme eine mögliche oder sogar ganz konkret drohende Arbeitslosigkeit abwenden.
  • Sie beseitigen mit der Maßnahme eine bereits bestehende Arbeitslosigkeit.
  • Sie erlangen mit der Maßnahme einen Berufsabschluss.

Eine weitere Unterstützung ist der Aufstiegs-BAföG, der allerdings nicht über die Agentur für Arbeit gefördert wird. Hier sollten Sie sich an die Stadt- oder Kommunalverwaltung wenden, die dafür extra eine Abteilung oder zumindest Ansprechpartner haben. Die Förderung sieht wie bei dem klassischen BAföG also vor, die Ausbildung anteilig zu 50% zu übernehmen und den Rest als günstigen Kredit anzubieten. Machen Sie sich danach sogar selbstständig, brauchen Sie den Kredit gar nicht mehr zurückzahlen.

 

Mit Weiterbildungen das Einkommen verbessern: Zusammenfassung

Am wichtigsten ist immer die Frage, was macht Ihnen tatsächlich Spaß und bringt Sie auch gleichzeitig in der Karriere nach vorne. Beides zusammen ist eigentlich das „Sonum Bonum“ der Weiterbildungen. Die finanzielle Unterstützung ist vielfältig und meistens nicht immer das Problem. Selbst wenn Sie zunächst mehr in die eigene Tasche greifen müssen, wird Ihnen durch einen Karrieresprung mehr Geld künftig zur Amortisierung zuteilwerden. Danach beginnt schon die Gewinnphase.