Nebenjobs für Studierende – lernen und gleichzeitig Geld verdienen

Nebenjobs für Studierende – lernen und gleichzeitig Geld verdienen

Nebenjobs für Studierende – lernen und gleichzeitig Geld verdienen

Auch wenn Studierende finanzielle Unterstützung durch ihr Elternhaus erhalten oder gegebenenfalls BAföG beziehen können, sind sie oft notorisch knapp bei Kasse. Sie müssen monatlich mit wenig Geld auskommen und wollen natürlich trotzdem zwischendurch schick ausgehen oder in den Urlaub fahren. Um das finanzieren zu können, entscheiden sich viele für einen Nebenjob.

Nebenjob als Vollzeitstudent

Wer ordentlich in einer Hochschule eingeschrieben ist und in Vollzeit studiert, darf nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, sonst kann der Status als Studierender aberkannt werden. Außerdem sollte eine bestimmte Verdienstgrenze nicht überschritten werden. Bei einem Einkommen, das mehr als 520 Euro im Monat beträgt, fällt der Studierende aus der Familienversicherung und muss sich selbst freiwillig krankenversichern. Ob das sinnvoll ist, hängt immer davon ab, wie lukrativ der Job ist. Studierende, die neben der Uni Geld verdienen möchten, sollten sich vorab genau über die geltenden Regelungen informieren. Wenn das geklärt ist, kann es auch schon mit der Jobsuche losgehen. Neben den typischen Stellen für studentische Hilfskräfte oder Werkstudenten warten viele weitere Optionen.

Kellnern gehen und Trinkgeld sichern

Die Gastronomie ist ständig auf der Suche nach neuen Arbeitskräften und vergibt zahlreichen Stellen auch an ungelernte Kräfte. Hinzu kommt, dass die Arbeit gut abends oder am Wochenende verrichtet werden kann und so nicht mit den Vorlesungszeiten kollidiert. Ein Kellnerjob lässt sich beispielsweise im Rahmen eines Minijobs ausführen. Neben dem Verdienst lockt außerdem das Trinkgeld, das manchmal richtig üppig ausfällt.

Nachhilfe geben und flexibel arbeiten

Studierende können ihr Wissen schon im Studium nutzen, um damit Geld zu verdienen. Für einen Mathestudenten dürfte es kein Problem sein, einem Mittelstufenschüler im Fach Mathematik weiterzuhelfen. Oft lassen sich die Stunden flexibel an den eigenen Terminkalender anpassen. Wer auf eigene Faust Nachhilfe gibt, sollte seine Tätigkeit aber unbedingt beim Finanzamt melden. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich bei einem Nachhilfeinstitut zu bewerben und dort einen Job anzunehmen.

Im Einzelhandel aushelfen

Genau wie in der Gastronomie sucht auch der Einzelhandel immer wieder nach Personal. Gefragt sind Menschen, die Regale einräumen, Kunden abkassieren oder ihnen beratend zur Seite stehen. Es ist also wichtig, dass eine gewisse soziale Kompetenz vorliegt und der Studierende auch mit unhöflichen Kunden umzugehen weiß. Vom Supermarkt über die hippe Kaffeerösterei bis hin zum Bekleidungsgeschäft ist alles möglich. Auch hier bietet sich ein Minijob ab.

Saisonale Jobs annehmen und nur im Sommer arbeiten

Im Sommer gibt es viele Jobangebote, die im restlichen Jahr nicht vorhanden sind. Zum Beispiel ist es jetzt möglich, mit einem großen Reiseveranstalter in den Süden Europas zu fahren und dort als Küchenhilfe oder Jugendbetreuer zu arbeiten. Auf diese Weise lässt sich während der vorlesungsfreien Zeit im Sommer viel Geld auf einmal verdienen. Das restliche Jahr kann dann genutzt werden, um sich auf das Studium zu konzentrieren. Glücklicherweise dürfen Studierende während der Semesterferien auch deutlich mehr als 20 Wochenstunden arbeiten, sofern sie darauf achten, dass sie im gesamten Jahr im Durchschnitt nicht auf mehr als 26 Stunden pro Woche kommen.