Auslandsstudium: Diese Vorteile bringt es auf dem Arbeitsmarkt

Auslandsstudium: Diese Vorteile bringt es auf dem Arbeitsmarkt

Auslandsstudium: Diese Vorteile bringt es auf dem Arbeitsmarkt

Bewerber können bei potentiellen Arbeitgebern durch ganz unterschiedliche Dinge große Pluspunkte sammeln, ob ehrenamtliches Engagement, verschiedene Praktika oder eine überdurchschnittlich gute Abschlussnote. 

Nicht zu vernachlässigen ist in diesem Zusammenhang jedoch auch der Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums. Dies konnte nun auch durch eine Studie bestätigt werden, die untersucht hat, wie sich die Chancen für Hochschulabsolventen mit Auslandsstudium auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland gestalten. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit, den nächsten Traumjob zu ergattern, nicht nur mit einem Auslands- sondern ebenfalls mit einem Fernstudium. Dieses kann auch neben dem Beruf problemlos gemeistert werden. Weitere Informationen dazu finden sich unter fernstudium-infomaterial.de.

Wie es Personalverantwortliche in Deutschland laut den Ergebnissen der genannten Studie bewerten, wenn ein Bewerber ein Auslandsstudium vorweisen kann, zeigt der folgende Beitrag. 

Beste Chancen: Auslandsemester mit Praktika

Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 1.008 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen befragt. Die Erhebung verfolgte dabei das Ziel, herauszufinden, wie der deutsche Arbeitsmarkt Hochschulabsolventen aufnimmt, die ein Teil ihrer Studienzeit im Ausland verbracht haben.

Die Studie lieferte das Ergebnis, dass die Bedeutung der Internationalisierung auch für deutsche Unternehmen immer stärker zunimmt. Somit werden auch internationale Kontakte und umfassende Fremdsprachenkenntnisse kontinuierlich wichtiger. Die Arbeit wird schließlich auch hierzulande immer häufiger in internationalen Teams ausgeführt.

Aus diesem Grund stellt das Auslandsstudium eines Bewerbers durchaus in vielen Fällen ein ausschlaggebendes Argument dafür dar, eine Jobzusage zu erhalten. Im Übrigen zeigte die Studie jedoch, dass die Praxiserfahrung als noch wichtige als die Auslandserfahrung von den Unternehmen gewertet wird. Die ideale Kombination besteht somit darin, während des Auslandsemesters auch ein Praktikum im jeweiligen Land zu absolvieren. 

Auslandsstudium stärkt zahlreiche Kompetenzen

An der Untersuchung lässt sich darüber hinaus erkennen, dass das Auslandsstudium von den Unternehmen als wichtige Möglichkeit angesehen wird, um die allgemeinen und internationalen Kompetenzen zu verbessen.

Die positiven Aspekte, die mit einem Semester im Ausland einhergehen, beschränken sich nicht ausschließlich auf die gewonnenen Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen, sondern betreffen ebenfalls die persönlichen und sozialen Fähigkeiten des jeweiligen Bewerbers. Die Personalverantwortlichen haben im Rahmen der Studie außerdem angegeben, dass Hochschulabsolventen mit Auslandserfahrung oft ein besseres Fachwissen und stärker ausgeprägte kognitive Fähigkeiten mitbringen. 

Besonders für Tätigkeiten mit einem internationalen Bezug werden Bewerber, die ein Auslandsstudium vorweisen können, den Bewerbern ohne Auslandserfahrung vorgezogen. Diese Tätigkeiten können beispielsweise den Einsatz in internationalen Teams oder das Sprechen von Fremdsprachen umfassen.

Zum Teil schreiben die Personaler den Auslandsemester-Kandidaten auch allgemein eine höhere Leistungsfähigkeit zu. Nicht nur bei dem Einstieg in den Beruf kann somit von der Auslandserfahrung profitiert werden, sondern auch im Zuge des weiteren Karriereweges. 

Die Dauer des Auslandaufenthaltes 

Die Befragten haben hinsichtlich der idealen Dauer des Auslandaufenthaltes der Studenten drei bis sechs Monate am idealsten bewertet – dieser Zeitraum stellt ein Auslandssemester dar. Es wird angenommen, dass den Studenten so ausreichend Zeit zur Verfügung stand, in ihrem Gastland umfangreiche Erfahrungen zu sammeln. 

Berücksichtigt wurde bei der Studie auch, dass ein Aufenthalt im Ausland in einigen Fällen dazu führen kann, dass sich die Studienzeit verlängert. Die meisten Personalverantwortlichen tolerieren dieses Phänomen jedoch.