Initiativbewerbung: Worauf sollte man bei der Jobsuche achten?

Initiativbewerbung: Worauf sollte man bei der Jobsuche achten?

Initiativbewerbung: Worauf sollte man bei der Jobsuche achten?

Die Jobsuche lässt sich auf unterschiedliche Weise gestalten. Man kann warten, bis eine Stelle ausgeschrieben wird, für die man sich interessiert und sich dann um die Stelle bewerben. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit einer Initiativbewerbung, mit der man sein Geschick selbst in die Hand nehmen kann. Entscheidet man sich für eine Kombination aus beiden Methoden, so hat man die besten Aussichten, seinen Traumjob zu finden.

Was versteht man unter Initiativbewerbungen und warum werden diese immer beliebter?

Eine Initiativbewerbung wird dem Unternehmen ohne Aufforderung übermittelt und ist nicht die Reaktion auf eine ausgeschriebene Stelle. Sie entspringt in der Regel aus dem Wunsch des Bewerbers, für ein bestimmtes Unternehmen tätig zu werden. Die Initiativbewerbung enthält eine genaue Beschreibung der Qualifikationen des Bewerbers und in welcher Position er gerne arbeiten möchte. Um eine gute Initiativbewerbung zu verfassen, sollte man das Unternehmen sehr gut kennen und die Kontaktperson auch mit dem Namen ansprechen können, um unter Beweis zu stellen, dass man sich wirklich für den Arbeitgeber interessiert. Viele Menschen bevorzugen heute die Initiativbewerbung, weil sie ihnen das Gefühl vermittelt, das eigene Geschick selbst in die Hand zu nehmen.

Was sind die Vorteile und Nachteile einer Initiativbewerbung?

Eine Initiativbewerbung bringt Vor- und Nachteile mit sich. Man bewirbt sich gewissermaßen ins Blaue, ohne Sicherheit, dass bei dem Unternehmen auch eine Stelle in der gewünschten Position vakant ist. Sucht man also schnell einen Job, so ist die Initiativbewerbung oft nicht die beste Lösung. Sie kann jedoch langfristig sehr wirkungsvoll sein. Eine gut ausgeführte Initiativbewerbung wird in der Personalabteilung archiviert. Wird dann eine entsprechende Stelle frei, wird oft zunächst der Initiativbewerber zum Interview eingeladen, bevor die Stelle ausgeschrieben wird. So kann man sich einen eindeutigen Vorteil verschaffen und es vermeiden, gemeinsam mit unzähligen anderen Kandidaten zu konkurrieren.

Wie findet man passende Unternehmen für Initiativbewerbungen und worauf sollte man bei der Auswahl achten?

Für viele Menschen ist es leicht, ein Unternehmen für die Initiativbewerbung zu wählen, da sie sich schon seit langer Zeit für ein bestimmtes Unternehmen interessieren und es ihr Ziel ist, dort zu arbeiten. Ist das nicht der Fall, so sollte man zunächst eine Branche wählen, für die man sich begeistert und in der man gerne arbeiten möchte. Dann kann man einzelne Unternehmen innerhalb der Branche vergleichen. Dabei sollte man auf die Dinge achten, die einem persönlich wichtig sind. Dazu kann die geographische Lage ebenso gehören, wie Gehalts- und Aufstiegsaussichten oder auch die Philosophie des Unternehmens in Bezug auf bestimmte Themen wie Fortschritt, Nachhaltigkeit oder Forschung.

Worauf kommt es bei Initiativbewerbungen wirklich an und wie sollte man vorgehen?

Die Initiativbewerbung sollte gut und ansprechend formuliert sein und erkennen lassen, dass man das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, wirklich gut kennt. Die Unterlagen der Bewerbung sollten komplett sein und neben dem Motivationsschreiben auch einen Lebenslauf, ein Bewerbungsfoto und das Zeugnis des letzten Arbeitsplatzes beinhalten. Am besten fasst man all diese Dokumente in einer PDF-Datei zusammen, so dass nur ein Anhang bei einer E-Mail angefügt werden muss. Dazu sollte man Word-Dateien in PDF-Dateien umwandeln, da diese deutlich kleiner sind und zudem auf nahezu jedem Gerät geöffnet werden können. Bevor man die Initiativbewerbung abschickt, kann es wirksam sein, einen ersten Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. Das kann per Telefon, aber auch zum Beispiel auf einer Messe oder einer ähnlichen Veranstaltung geschehen, wo man herausfinden kann, ob das Unternehmen überhaupt an Initiativbewerbungen interessiert ist.

Fazit

Heute muss man nicht mehr unbedingt warten, bis der Traumjob ausgeschrieben wird. Initiativbewerbungen sind angesagt, mit denen man selbst in aktiver Form auf Unternehmen zugeht und die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse vorstellt.